Erkennen Sie den Unterschied zwischen der Natur und zwischen Menschenwerk?
Meine Damen und Herren, die Natur lacht uns täglich schallend aus. Wir hören es nur nicht mehr. 100% Natur gegen 5%, gegen die gesamte Pharmaindustrie. Und dann - erst dann wacht Ihr Gehirn auf. Mit doppelt soviel Sauerstoff im Gehirn werden Sie wach.
Man könnte das auch anders formulieren, liebe Freunde, man könnte sagen, Sie schlafen. Wir schlafen uns durchs Leben. Das fällt nicht weiter auf, weil der Nachbar ja mit schläft.
Sauerstoff im Gehirn aber macht Sie wach. In der Praxis bedeutet das, Ihre Konzentrationsfähigkeit wächst, Ihre Merkfähigkeit wächst, Ihre Lernfähigkeit wächst.
Sie können Fremdsprachen in zwei Wochen lernen. Wussten Sie das? Das glauben Sie nicht. Sie glauben, um Französisch oder Spanisch zu lernen, brauchen Sie viele Monate harter Arbeit. Das glauben Sie wirklich. Das stimmt auch für Ihr schlafendes Gehirn. Da haben Sie Recht. Das wache Gehirn, meine Damen und Herren, lernt eine Fremdsprache in ein, zwei, drei Wochen, mühelos. Meine Frau und ich, wir haben dieses Experiment gemacht, wir haben es bewiesen. Zuerst in Madrid und dann in Florenz. Das haben schon Tausende von Menschen vor uns bewiesen, von Menschen mit wachem Gehirn. Doppelt soviel Sauerstoff bekommt Ihr Gehirn, wenn Sie nur leicht, locker, lächelnd laufen und Sie werden wieder wach.
Ihr Körper, meine Damen und Herren, bekommt sogar zehnmal so viel Sauerstoff. Nicht doppelt so viel, sondern zehnmal mehr. Sie können mit dieser Methode, mit dem lächelnden Laufen zehnmal mehr Sauerstoff durch Ihren Körper pumpen, durch Ihre Muskulatur, durch Ihr Herz pumpen. Das sind 1000 %. Das ist ungeheuerlich, das verträgt Ihr Körper gar nicht. Da muss er sich erst anpassen, sich adaptieren, jede einzelne Körperzelle erschrickt über dieses Überangebot an Sauerstoff und passt sich an, verändert sich und die dramatische Veränderung in den Körperzellen will ich Ihnen jetzt demonstrieren.
Die Mitochondrien, die Kraftwerke
Wenn Sie einmal eine Körperzelle von sich herschenken und mit dem Mikroskop hineinschauen, finden Sie dort die Mitochondrien, die Kraftwerke.
In diesen Gebilden wird Kraft gemacht, wird Leben gemacht, nicht im Zellkern, nicht in der Membran, nein, im Kraftwerk.
Ihre Körperzellen haben alle ungefähr gleich viel Kraftwerke. Sagen wir zwei, damit wir rechnen können. In Wahrheit sind es einige Hundert, wohlverstanden. Der Einfachheitshalber sagen wir zwei. Wenn Sie jetzt täglich durch leichtes, lockeres, lächelndes Laufen zehnmal mehr Sauerstoff durch Ihren Körper pumpen, dann finden Sie in Ihren Körperzellen nicht mehr zwei Kraftwerke, sondern zwölf.
Von Zweizylinder zu Zwölfzylinder
Wenn Sie vorher ein Zweizylinder waren, sind Sie jetzt ein Zwölfzylinder. Wenn Sie vorher ein 2 CV, eine Ente waren, sind Sie jetzt ein Daimler Zwölfzylinder. Wenn Sie vorher 12 PS hatten, haben Sie jetzt 400 PS und genauso benehmen Sie sich auch.
Den Unterschied zwischen einem Zweizylinder und einem Zwölfzylinder würden Sie spontan einsehen, wenn Sie mal mit einem Zwölfzylinder um die Wette laufen. Zum Beispiel vierzig Stockwerke ein Treppenhaus hinaufrennen. Beim Stockwerk 38 würde Ihnen, Ihnen als Zweizylinder spontan der Unterschied aufgehen zu einem Zwölfzylinder.
Nun werden Sie lächelnd sagen:,,Dafür haben wir ja Aufzüge".
Da haben Sie Recht... ABER:
Zweizylinder- und Zwölfzylinderherzen
Wir kennen auch Zweizylinder- und Zwölfzylinder-HERZEN, meine Damen und Herren, und Ihre Herzkraft ist Ihre Lebenskraft, auch am Schreibtisch. Das weiß jeder, dessen Herzkraft erlahmt im Alter. Die Menschen mit Herzschwäche wissen ganz genau, wie mühsam das Leben auf einmal wird. Wie die Durchblutung fehlt, wie sie nach zwei, drei Stunden müde werden, wie sie mit blauen Lippen um Luft ringen, wie jede Lebensenergie, jede Lebensfreude erlischt.
Die Herzkraft, meine Damen und Herren, ist Ihre Lebensfreude, ist Ihre Lebensenergie auch am Schreibtisch und da kennen wir eben Zweizylinder- und Zwölfzylinderherzen.
Diese Power, diese Vitalität müssen Sie ja nicht ständig einsetzen. Sie können einen Ferrari schließlich auch mit 120 km/h auf der Autobahn genießen. Aber wenn sie die Power einmal brauchen, wenn es darauf ankommt. wenn sie einmal 8 Tage mit vollem Einsatz durch arbeiten wollen - dann hätte ich lieber einen Zwölf- als einen Zwei-Zylinder.
Übrigens kennen wir auch Dreizehnzylinderherzen genauso wie die 1,5-Zylinder, das sind die Raucher. Herzliches Beileid!
Fazit: Durch leichtes, entspanntes, lächelndes Laufen wird die Sauerstoffzufuhr zu Gehirn und Körper drastisch erhöht, was Sie von einem leistungsschwachen „Zweizylinder“ in einen kraftvollen „Zwölfzylinder“ verwandelt und so zu gesteigerter Konzentration und Vitalität führt.
Erkennen Sie den Unterschied zwischen der Natur und zwischen Menschenwerk?
Meine Damen und Herren, die Natur lacht uns täglich schallend aus. Wir hören es nur nicht mehr. 100% Natur gegen 5%, gegen die gesamte Pharmaindustrie. Und dann - erst dann wacht Ihr Gehirn auf. Mit doppelt soviel Sauerstoff im Gehirn werden Sie wach.
Man könnte das auch anders formulieren, liebe Freunde, man könnte sagen, Sie schlafen. Wir schlafen uns durchs Leben. Das fällt nicht weiter auf, weil der Nachbar ja mit schläft.
Sauerstoff im Gehirn aber macht Sie wach. In der Praxis bedeutet das, Ihre Konzentrationsfähigkeit wächst, Ihre Merkfähigkeit wächst, Ihre Lernfähigkeit wächst.
Sie können Fremdsprachen in zwei Wochen lernen. Wussten Sie das? Das glauben Sie nicht. Sie glauben, um Französisch oder Spanisch zu lernen, brauchen Sie viele Monate harter Arbeit. Das glauben Sie wirklich. Das stimmt auch für Ihr schlafendes Gehirn. Da haben Sie Recht. Das wache Gehirn, meine Damen und Herren, lernt eine Fremdsprache in ein, zwei, drei Wochen, mühelos. Meine Frau und ich, wir haben dieses Experiment gemacht, wir haben es bewiesen. Zuerst in Madrid und dann in Florenz. Das haben schon Tausende von Menschen vor uns bewiesen, von Menschen mit wachem Gehirn. Doppelt soviel Sauerstoff bekommt Ihr Gehirn, wenn Sie nur leicht, locker, lächelnd laufen und Sie werden wieder wach.
Ihr Körper, meine Damen und Herren, bekommt sogar zehnmal so viel Sauerstoff. Nicht doppelt so viel, sondern zehnmal mehr. Sie können mit dieser Methode, mit dem lächelnden Laufen zehnmal mehr Sauerstoff durch Ihren Körper pumpen, durch Ihre Muskulatur, durch Ihr Herz pumpen. Das sind 1000 %. Das ist ungeheuerlich, das verträgt Ihr Körper gar nicht. Da muss er sich erst anpassen, sich adaptieren, jede einzelne Körperzelle erschrickt über dieses Überangebot an Sauerstoff und passt sich an, verändert sich und die dramatische Veränderung in den Körperzellen will ich Ihnen jetzt demonstrieren.
Die Mitochondrien, die Kraftwerke
Wenn Sie einmal eine Körperzelle von sich herschenken und mit dem Mikroskop hineinschauen, finden Sie dort die Mitochondrien, die Kraftwerke.
In diesen Gebilden wird Kraft gemacht, wird Leben gemacht, nicht im Zellkern, nicht in der Membran, nein, im Kraftwerk.
Ihre Körperzellen haben alle ungefähr gleich viel Kraftwerke. Sagen wir zwei, damit wir rechnen können. In Wahrheit sind es einige Hundert, wohlverstanden. Der Einfachheitshalber sagen wir zwei. Wenn Sie jetzt täglich durch leichtes, lockeres, lächelndes Laufen zehnmal mehr Sauerstoff durch Ihren Körper pumpen, dann finden Sie in Ihren Körperzellen nicht mehr zwei Kraftwerke, sondern zwölf.
Von Zweizylinder zu Zwölfzylinder
Wenn Sie vorher ein Zweizylinder waren, sind Sie jetzt ein Zwölfzylinder. Wenn Sie vorher ein 2 CV, eine Ente waren, sind Sie jetzt ein Daimler Zwölfzylinder. Wenn Sie vorher 12 PS hatten, haben Sie jetzt 400 PS und genauso benehmen Sie sich auch.
Den Unterschied zwischen einem Zweizylinder und einem Zwölfzylinder würden Sie spontan einsehen, wenn Sie mal mit einem Zwölfzylinder um die Wette laufen. Zum Beispiel vierzig Stockwerke ein Treppenhaus hinaufrennen. Beim Stockwerk 38 würde Ihnen, Ihnen als Zweizylinder spontan der Unterschied aufgehen zu einem Zwölfzylinder.
Nun werden Sie lächelnd sagen:,,Dafür haben wir ja Aufzüge".
Da haben Sie Recht... ABER:
Zweizylinder- und Zwölfzylinderherzen
Wir kennen auch Zweizylinder- und Zwölfzylinder-HERZEN, meine Damen und Herren, und Ihre Herzkraft ist Ihre Lebenskraft, auch am Schreibtisch. Das weiß jeder, dessen Herzkraft erlahmt im Alter. Die Menschen mit Herzschwäche wissen ganz genau, wie mühsam das Leben auf einmal wird. Wie die Durchblutung fehlt, wie sie nach zwei, drei Stunden müde werden, wie sie mit blauen Lippen um Luft ringen, wie jede Lebensenergie, jede Lebensfreude erlischt.
Die Herzkraft, meine Damen und Herren, ist Ihre Lebensfreude, ist Ihre Lebensenergie auch am Schreibtisch und da kennen wir eben Zweizylinder- und Zwölfzylinderherzen.
Diese Power, diese Vitalität müssen Sie ja nicht ständig einsetzen. Sie können einen Ferrari schließlich auch mit 120 km/h auf der Autobahn genießen. Aber wenn sie die Power einmal brauchen, wenn es darauf ankommt. wenn sie einmal 8 Tage mit vollem Einsatz durch arbeiten wollen - dann hätte ich lieber einen Zwölf- als einen Zwei-Zylinder.
Übrigens kennen wir auch Dreizehnzylinderherzen genauso wie die 1,5-Zylinder, das sind die Raucher. Herzliches Beileid!
Fazit: Durch leichtes, entspanntes, lächelndes Laufen wird die Sauerstoffzufuhr zu Gehirn und Körper drastisch erhöht, was Sie von einem leistungsschwachen „Zweizylinder“ in einen kraftvollen „Zwölfzylinder“ verwandelt und so zu gesteigerter Konzentration und Vitalität führt.
Laufen Sie leicht, locker, lächelnd. Laufen Sie entspannt. Laufen Sie ohne jegliche Anstrengung. Laufen Sie und werden Sie wieder normal. Laufen, täglich laufen ist normal. Jedes Kind weiß das. Jedes Kind läuft, hüpft, springt täglich 10 km.
Mit Freude laufende Kinder beim Fun Run Nürnberg Südwest Park 2011 – Fotograf: Thomas Schmidtkonz
Wussten Sie das? Nein.
Erinnern Sie sich nicht? Sie waren einmal ein Kind. Sie haben es getan, täglich 10 km.
Sie sind geborener Läufer. Sie haben es vergessen.
Werden Sie wieder normal - laufen Sie.
Und wachen Sie auf. Das ist das große Geheimnis hinter dem leicht, locker, lächelnd Laufen. Das Gehirn wacht auf. Sauerstoff flutet wieder durch den Körper und Ihr Gehirn. Das Gehirn - Ihr Gehirn genießt beim lächelnden Laufen doppelt soviel Sauerstoff. Doppelt soviel ist ungeheuerlich. Vergleichen wir einmal mit der Pharmaindustrie, mit den Tabletten. Die weltweit meistverkauften Tabletten, meine Damen und Herren, sind durchblutungsfördernde Mittel. Nicht Herzmittel, nicht Blutzuckermittel, nicht Blutdruckmittel, nein, durchblutungsfördernde Mittel.
Warum ist das so?
Nun, der Mensch wird in der Regel einmal 60 und dann klappt es erfahrungsgemäß an zwei Stellen nicht mehr so recht. Die eine Stelle ist da oben, ist Ihr Gehirn, da geht man zum Doktor und fragt: ,,Können Sie mir helfen?" - und der kann. Er verschreibt Ihnen ein Durchblutungsmittel. Wissen Sie aber auch, was die bewirken? 5 %. Im Schnitt bringen Ihnen durchblutungsfördernde Mittel 5% mehr Sauerstoff in Ihr Gehirn. Das soll man nicht gering schätzen. 5 % können enorm viel bedeuten in Ihrem Leben, wenn Ihnen den ganzen Tag schwindelig ist und der Schwindel hört auf, nach Einnahme der Tabletten sind Sie Ihrem Doktor dankbar.
5 %?
Das war einem berühmten Menschen zu wenig. Dieser berühmte Mensch hieß Prof. Manfred von Ardenne. Ein Physiker, ein praktischer Mensch. Der sagte sich: 5 %, viel zu wenig. Sauerstoff ist Leben, also rein damit und er griff zur Sauerstofflasche. Reiner Sauerstoff über eine Atemmaske inhaliert. Das nannte er die Sauerstoffmehrschritt-Therapie. Finden Sie heute in jedem Sanatorium. Die höchste von ihm persönlich gemessene Zahl war 25 %. Prof. Manfred von Ardenne gibt Ihnen mit seiner Methode 25 % mehr Sauerstoff. Das ist fünfmal mehr als die Pharmaindustrie.
25 %?
Das ist enorm und dennoch: mit Laufen, mit leicht, locker, lächelnd laufen können Sie 100% mehr Sauerstoff in Ihr Gehirn pumpen.
Viermal mehr!
100 %!
Fazit
Zusammengefasst zeigt sich: Durch leichtes, lockeres Laufen steigern Sie auf natürliche Weise die Sauerstoffzufuhr zu Ihrem Gehirn um bis zu 100 % – ein deutlich effektiver Vitalitätskick.
Diesen Newsbeitrag finden Sie auch auf www.drstrunz.de.
In der Low Carb-Gemeinschaft wird schon lange vom Diabetes Typ-3 gesprochen, wenn über Demenz und Alzheimer diskutiert wird. Paul Mason hat in einer Vortragsserie eindrucksvoll demonstriert, wie wenig Glukose ein insulinresistentes Gehirn nur noch aufnehmen kann. Ben Bikman hat uns zudem erklärt, wie wichtig Insulin beim Verstehen von Demenz und Alzheimer ist. In der Studie von Ronald C. Petersen wurde dieser Effekt mit einfacheren Mitteln gefunden.
Das Team um Ronald Petersen hat 937 Teilnehmer im Durchschnittsalter von 79,5 Jahren für 3,7 Jahre begleitet. Alle Teilnehmer hatten zu Beginn der Studie keine Diagnose hinsichtlich Demenz oder LKB (Leichte kognitive Beeinträchtigung). In diesen 3,7 Jahren wurden 200 Fälle von Demenz oder LKB festgestellt. Durch die Betrachtung der Teilnehmer hinsichtlich ihrer Ernährung hat man sie in Gruppen eingeteilt. Das Kriterium war die Menge der verzehrten Kohlenhydrate. Eine echte Low Carb-Gruppe war natürlich nicht dabei, da es hier eben auch nur eine Auswertung und keine Intervention war, die durchgeführt wurde. Doch wir sehen ganz klar den Trend, den wir durch Paul Mason und Ben Bikman auch biochemisch begründen können.
In diesem Tabellenausschnitt sehen wir das Risiko, welches die Gruppe mit dem höchsten Anteil an Kohlenhydraten gegenüber der Gruppe mit dem niedrigsten Anteil hat. Demnach hat die Gruppe, die sich brav nach den Vorgaben der DGE ernährt mit über 58 Prozent Kohlenhydraten, ein 89 Prozent höheres Risiko, Demenz oder LKB zu entwickeln. Schauen wir nun auf das „böse“ Fett:
Hier sehen wir, dass die Teilnehmer, die am wenigstens Fett gegessen haben, das höchste Risiko hatten, Demenz oder LKB zu entwickeln. Auch hier ist das Risiko fast doppelt so hoch verglichen mit den Gruppen, die einen hohen Anteil an Fett zu sich nahmen. Und auch beim Eiweiß sehen wir, dass die beiden Forscher Raubenheimer und Simpson (https://www.strunz.com/news/eat-like-the-animals.html) wunderbar bestätigt werden. Sie haben uns bereits vor Jahren erklärt, dass wir Menschen ein Eiweißziel haben, auf das wir täglich abzielen und dieses liegt bei 15-20 Prozent:
Schaut man in die Studie, dann sieht man, dass mit dem Verzehr von 16 bis 20 Prozent Eiweiß wieder ein ca. 50 Prozent niedrigeres Risiko einherging, Demenz oder LKB zu entwickeln.
Was man natürlich hier anmerken muss: Eine echte Low Carb-Gruppe ist erwartungsgemäß nicht mit dabei. Ich bin jedoch recht sicher, dass die Datenlage wesentlich deutlich wäre, hätte man eine solche Gruppe ausmachen können. Aber man wollte eine Gleichverteilung der Teilnehmer auf die jeweiligen Gruppen erreichen. Daher werden die wenigen Low Carbler in die Gruppe reingefallen sein, die unter 43 Prozent Kohlenhydrate zu sich nahmen.
Kurz zusammengefasst: Bereits mit einem moderatem Kohlenhydratkonsum (ca. 200 Gramm am Tag) reduzieren Sie Ihr Risiko um ca. die Hälfte, Demenz oder eine LKB zu entwickeln.
Quelle: Relative Intake of Macronutrients Impacts Risk of Mild Cognitive Impairment or dementia, Ronald C. Petersen et al., 2012, DOI: 10.3233/JAD-2012-120862
Über den Autor:
“Robert Krug beschäftigt sich seit 2016 intensiv mit dem Thema Gesundheit und Ernährung im Hinblick auf die Biochemie des Menschen. Seit 2019 veröffentlicht Robert Krug Bücher zu den Themen genetisch korrekte Ernährung und zur ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Doch lassen wir ihn selbst einmal zu Wort kommen, wie er seinen Weg zur Biochemie gefunden hat:
"Ich liebe es, Probleme zu lösen. Das wird mit ein Grund dafür gewesen sein, dass ich 1994 Wirtschaftsinformatik studiert und warum ich leidenschaftlich gern Software programmiert habe. Mein Weg zur ganzheitlichen Medizin erfolgte aus der Not heraus, da ich in 2016 selbst erkrankte und von der Schulmedizin leider keine Hilfe bekam. So fing ich an, mich Stück für Stück mit meinen Problemen zu beschäftigen und zu lesen, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Also das gleiche Vorgehen wie bei der Arbeit. Das war sozusagen der Start für mein inzwischen leidenschaftliches Interesse an der Biochemie und somit der Start meiner Reise." ”
Achtsamkeitsmeditationen sind darauf ausgerichtet, Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten oder auf sie zu reagieren.
Beim Meditieren drängen sich besonders bei Anfängern viele Gefühle und Gedanken ins Gehirn. Beispielsweise können intensive Gedanken und Gefühle zu einem früheren Konflikt oder einer früheren Meinungsverschiedenheit auftreten. Vielleicht hat man auch plötzlich eine Idee, wie man der anderen Person seinen Standpunkt besser verdeutlichen kann. Man springt dann aber nicht direkt auf und greift zum Telefon oder schreibt eine E-Mail, sondern bleibt sitzen und beobachtet. Man konzentriert sich darauf, wie man sich im Hinblick auf den Konflikt oder die Meinungsverschiedenheit fühlt. Wenn man beispielsweise ärgerlich ist oder sich missverstanden oder nicht respektiert fühlt, nimmt man diese Gefühle wahr, ohne sie weghaben zu wollen oder zu bewerten.
Nach einiger Zeit tauchen häufig Gedanken an etwas anderes auf, beispielsweise an einen bevorstehenden Urlaub oder ein tolles Event. Auch hier kann man die damit verbundenen Gefühle beobachten, ohne sie zu bewerten.
Was bringt das Beobachten, aber nicht Bewerten von Gefühlen und Gedanken?
Diese Art der Achtsamkeitspraxis schafft mentalen Raum zwischen Reizen und Reaktionen. Zunächst nur während der Meditation, später auch im Alltag. Kommt es zu einer Meinungsverschiedenheit, kontert man nicht mehr automatisch. Stattdessen kann man seine Gefühle zunächst wahrnehmen, ohne reagieren zu müssen. Das ermöglicht es, in Ruhe und überlegt zu handeln. Das verbessert das Miteinander erheblich. Es kann auch Stress reduzieren. Viele Menschen reagieren auf Termindruck, Vorträge oder dem Kontakt mit Kunden oder Mitarbeitern mit Angst. Wenn man durch Achtsamkeitsmeditation darin geschult ist, Ängste wahrzunehmen, aber nicht aus der Angst heraus zu reagieren, nehmen Ängste und somit auch Stress ab. Durch diese Distanzierung verringert sich die Identifikation mit negativen Denkmustern.
Durch die Kultivierung einer Beobachterperspektive verändert Achtsamkeitsmeditation die Beziehung zu mentalen Inhalten. Dieser Wandel – von der Verstrickung zum Beobachten – fördert die psychologische Flexibilität, die den Grundstein für emotionales Wohlbefinden bildet. Wie die Forschung bestätigt, „erleichtert Nichtreaktivität das Loslösen von emotional getriebenen, aber nicht sinnvollen Reaktionen und das Finden neuer Lösungen“, was zu nachhaltigen Vorteilen für die psychische Gesundheit führt.
Qzuelle: Zou Y, Li P, Hofmann SG, Liu X. The Mediating Role of Non-reactivity to Mindfulness Training and Cognitive Flexibility: A Randomized Controlled Trial. Front Psychol. 2020;11:1053. Published 2020 Jun 26. doi:10.3389/fpsyg.2020.01053
Über die Autorin:
"Dr. Kristina Jacoby arbeitet seit 2014 Dr. U. Strunz bei der Erstellung seiner Bücher zu. Besonders fasziniert ist sie von den physiologischen Abläufen im Organismus sowie den Möglichkeiten diese mit Lebensstilveränderungen positiv zu beeinflussen.
Physiologie und Genetik waren ihre Schwerpunkte in ihrem Biologie-Studium, welches sie 2002 abschloss. Von 2004 bis 2010 studierte und promovierte sie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2008 beschäftigt sie sich intensiv mit Meditation und praktiziert täglich.
Das sagt sie selbst zu Ihrer Tätigkeit:
„Jede Krankheit basiert auf Schieflagen im Organismus, die man aufspüren und verändern kann. Davon bin ich überzeugt. Mittlerweile gibt es etliche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die das bestätigen. Leider ist das Wissen noch nicht in den Arztpraxen angekommen. Daher möchte ich dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen von diesen Möglichkeiten der Heilung erfahren und in die Lage versetzt werden, sie umzusetzen.“"
Haben Sie gewusst, dass in Indien Schulen den kleinen Kindern das kleine Einmaleins in weniger als einem Monat beibringen und wir im deutschsprachigen Raum dafür Jahre brauchen?
Ich habe schon sehr viele Grundschullehrerinnen und Lehrer persönlich im Seminar gesehen und stelle immer wieder fest, dass die Art und Weise, wie man unseren Schülern das Rechnen beibringt keine Begeisterung auslöst.
Wie schaffen es die Schulen in anderen Ländern, dabei deutlich effizienter zu sein? Eigentlich lernen die Kinder in Indien nur drei Tricks, um zum Beispiel das kleine Einmaleins zu lernen. Ein Trick für die Neuner Reihe, einen Trick für die Fünferreihe und einen Trick für die Sechser, Siebener und Achter Reihe. Die Zahlen unterhalb von fünf werden einfach klassisch geübt.
Ich werde Ihnen jetzt zwei dieser drei Tricks verraten. Bin gespannt wie Sie darauf reagieren.
Die Neunerreihe:
Ich hatte in Linz eine Begegnung im Fahrstuhl mit einer Mama und ihrer etwa fünfjährigen Tochter, die begeistert erzählte, dass sie schon auf 30 zählen konnte. D.h., das Kind war hochmotiviert, mit Zahlen zu spielen. Dann habe ich das Kind gefragt: möchtest du mal den Zaubertrick kennen lernen, wie man die Neunerreihe in 2 Minuten lernen kann? Das Kind war Feuer und Flamme.
Möchten Sie, liebe Leserin lieber Leser diesen Zaubertrick jetzt auch kennen lernen? Wenn ja: hier kommt die Lösung.
Halten Sie Ihre beiden Hände mit den Handflächen nach oben vor Ihre Augen. Nehmen wir mal an, wir möchten die Zahl neun mit vier multiplizieren. Dann zählen Sie von links den vierten Finger ab (sie landen beim Ringfinger der linken Hand). Was sehen Sie? Auf der linken Seite des runtergeklappten Fingers sehen Sie drei Finger und auf der rechten Seite sehen Sie sechs Finger. Richtig?
Somit sehen Sie vor Augen die Lösung:
4x9 Gleich= 3 (Finger links) 6 (Finger rechts) = 36
Das funktioniert mit allen Fingern. Zum Beispiel bei acht klappen Sie den achten Finger runter, Sie haben sieben Finger links und zwei Finger rechts = 72
usw.
Die Fünferreihe:
Im Vortrag erkläre ich, dass ich eine kleine Zahl hinschreiben, welche ich dann mit fünf multiplizieren werde in weniger als 7 Sekunden. In diesem Moment ist noch niemand beeindruckt. Allerdings wenn ich dann die Zahl hinschreiben wird es dann doch etwas ruhiger im Saal. Die Zahl könnte zum Beispiel sein
8442682846 x 5
Dann frage ich die Schüler: wer ist der Meinung, dass das eher unwahrscheinlich ist, dass man diese Zahl in weniger 7 Sekunden rechnen kann. 90 % der Hände sind oben.
Dann beginne ich einen Dialog mit den Schülern. Ich frage auf die Zahl zeigend: was ist die Hälfte von acht, und die Teilnehmer rufen natürlich: vier. Diese Zahl schreibe ich auf die Tafel. Dann die Frage: was ist die Hälfte von vier? Alle rufen zwei. Diese Zahl schreibe ich dann daneben. Und so werden alle Ziffern die oben stehen halbiert und hingeschrieben.
Folgende Zahl steht dann auf der Tafel:
4221341423
Und jetzt hänge ich an diese Zahl eine Null, und die Schüler sehen das Resultat
42213414230
Es ist immer herrlich die Reaktion der Menschen zu beobachten. Einige rufen: das ist ja logisch und andere sind völlig erstaunt! Klar: wenn man 24 × 10 multipliziert gibt es 240, und wenn man 24 mit fünf multipliziert muss es die Hälfte sein, das wäre dann 120.
Was ein sehr schöner Effekt so einer Art und Weise des Rechnens ist, sind die sofortigen Erfolgserlebnisse. Somit steigt auch die Motivation der Schüler enorm.
Sie können natürlich jetzt einwenden, dass das nur mit geraden Ziffern geht mit der Fünferreihe, klar wenn es ungerade Ziffern hat gibt es einen nächsten Trick!
Ich habe eine Videosequenz entwickelt von etwa 50 Beispielen, wo man das Grundrechnen auf diese Art und Weise lernen kann.
Wenn Sie mehr über meine Arbeit wissen möchten, schauen Sie doch einfach auf meiner Homepage vorbei.
Über den Autor:
“Gregor Staub ist der Entwickler des bekannten Lernkonzeptes MEGA MEMORY.
Seit 1990 begeistert er mit seinen praxisnahen Vorträgen für Firmen Schulen und grösseren Anlässen das Publikum. Am 3. Oktober 1999 war er zusammen mit Dr. Ulrich Strunz, Vera F. Birkenbihl, Hans-Dietrich Genscher und anderen Teil einer Veranstaltung in der Köln Arena mit 12000 Teilnehmenden. Seine häufigen Auftritte in TV und Radio machten ihn im deutschsprechenden Raum schnell bekannt."
Gregor Staub: „Ich wurde mit 16 Jahren aus dem Gymnasium entlassen weil ich nicht wusste, wie man lernt! Ich war der festen Meinung, dass ich eben ein schlechtes Gedächtnis hatte. Als ich aber am 6. Juli 1986 nach einem längeren Flug mein Auto 90 Minuten im Parkhaus im Flughafen Zürich suchte, um dann festzustellen, dass ich mit dem Zug angereist war, wurde mir bewusst, dass ich etwas tun musste. Ich suchte also nach Strategien, wie ich mein Gedächtnis verbessern konnte. Nach vierjährigem Suchen entdeckte ich in den USA das Konzept der Mnemo-Technik, welche ich dann in den letzten Jahrzehnten zu meinem Konzept Megamemory verfeinert habe. Themen: Namens-Gedächtnis, Zahlen-Gedächtnis, schneller Sprachen lernen, frei sprechen können, Lernstoff deutlich effizienter verarbeiten können.
Dieses Training erhöht die Konzentrationsfähigkeit, verbessert die Kreativität und gibt mehr Selbstvertrauen."
Kaum ist der Sommer in Sicht, beginnt unser Körper schon mit der Umstellung: Wir werden brauner. Ob am See, im Garten oder beim Joggen – die Sonne erwischt uns überall. Und mit ihr die UV-Strahlung. Selbstverständlich benötigen wir das Licht der Sonne, wie z. B. UV-B-Licht für die Bildung von Vitamin D3 in unserer Haut, aber zu viel an UVA- und UVB-Strahlung erhöht leider nun einmal das Risiko für Hautschäden. Gut, dass wir ein eingebautes Schutzsystem haben: Melanin.
Dieses geniale Pigment wird in unseren Melanozyten hergestellt – kleine Zellen, die sich vorwiegend in der Haut tummeln. Und ja: Tiere und sogar Pflanzen besitzen es auch. Es färbt Haut, Haare und Augen – und bestimmt, ob Sie eher blond oder braun sind. Aber bei uns entscheidet Melanin über mehr als nur die Farbe unserer Haut und Haare – es schützt uns auf verschiedene Arten.
Melanin ist nicht gleich Melanin, wir unterscheiden drei Formen:
Wofür benötigen wir Melanin in Haut, Haaren und Augen?
Das Pigment schluckt Sonnenstrahlen und wandelt ihre Energie in harmlose Wärme um – quasi ein eingebauter Lichtschutzfaktor. Melanin neutralisiert freie Radikale, die unsere Zellen schädigen können.Wenn wir bräunen, setzt die sogenannte Melanogenese ein. Diese läuft so ab:
Es gibt fünf Faktoren, die für die körpereigene Melaninproduktion eine Rolle spielen:
Für die Bildung von Melanin, unserem natürlichen Sonnenschutz, benötigen die Zellen gewisse Baustoffe. Ganz vorn mit dabei: Tyrosin – eine Aminosäure mit vielen Talenten. Wer kaum oder gar nicht braun wird, schiebt das schnell auf die Gene. Doch oft liegt es schlicht daran, dass zu wenig Tyrosin da ist.
Das Problem: Tyrosin ist heiß begehrt. Es wird nicht nur für die Pigmentierung der Haut gebraucht, sondern auch für die Produktion unserer Stresshormone – Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin. Wer also dauernd unter Strom steht, verbraucht sein Tyrosin-Konto primär für den inneren Alarmmodus. Für schöne Haut und volle Haarfarbe bleibt dann oft nichts übrig.
Kein Wunder also, dass Stress uns „grau“ macht – und zwar buchstäblich. Mehr zu den anderen „Verbrauchsstellen“ von Tyrosin auch in meinen News vom 30.12.2023: „Tausendsassa Tyrosin“.
Aber Tyrosin allein macht noch kein Pigment. Die Aminosäure ist aber unverzichtbar für einen sommerlichen Teint.
Daneben sind diese Nährstoffe notwendig:
Kurz gesagt:
Ohne Tyrosin kein Melanin – und ohne Melanin kein natürlicher Sonnenschutz.
Gerade jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht, lohnt sich ein Blick auf Ihr Aminogramm: Ist genügend Tyrosin vorhanden?
Quellen:
Cordero RJB, Casadevall A. Melanin. Curr Biol. 2020 Feb 24;30(4):R142-R143. doi: 10.1016/j.cub.2019.12.042. PMID: 32097632.
Snyman M, Walsdorf RE, Wix SN, Gill JG. The metabolism of melanin synthesis-From melanocytes to melanoma. Pigment Cell Melanoma Res. 2024 Jul;37(4):438-452. doi: 10.1111/pcmr.13165. Epub 2024 Mar 6. PMID: 38445351; PMCID: PMC11178461.
Über die Autorin:
"Kyra Kauffmann, Jahrgang 1971, Mutter zweier kleiner Söhne, Volkswirtin, seit 20 Jahren niedergelassene Heilpraktikerin, Buchautorin, Dozentin, Journalistin und seit 3 Jahren begeisterte Medizinstudentin.
Zur Medizin kam ich durch meine eigene schwere Erkrankung mit Anfang 30, bei der mir seinerzeit kein Arzt wirklich helfen konnte. („Ihre Werte sind alle super – es ist alles rein psychisch!“). Hilfe bekam ich von Heilpraktikern, die zunächst einmal eine wirklich gründliche Labordiagnostik durchgeführt haben, ganz nach dem Vorbild von Dr. Ulrich Strunz. Es war eine neue Welt, die sich mir eröffnete und die Erkenntnisse, haben mich sofort fasziniert (ohnehin bin ich ein Zahlen-Daten-Fakten-Fan und habe nicht umsonst das Studium der VWL gewählt). Die Begeisterung war so groß, dass ich meinen alten Beruf an den Nagel hängte und Heilpraktikerin wurde. Meine Praxis führe ich seit 20 Jahren mit großer Begeisterung und bin – natürlich - auf Labordiagnostik spezialisiert und kann so oft vielen Symptomen auf den Grund gehen. In 2 Jahren hoffentlich dann auch als Ärztin.