Sauna und Longevity: Die Rolle der Hitzeschockproteine (News vom 22.11.2025 | Kyra Kauffmann)

Es ist wieder Herbst und damit beginnt wieder die Saunazeit!

Die wohltuende Wärme der Sauna ist mehr als nur Entspannung für Körper und Geist – sie wirkt bis in die kleinsten Strukturen unseres Organismus hinein. In den letzten Jahren hat die Forschung gezeigt, dass regelmäßige Saunagänge nicht nur das Immunsystem stärken und die Regeneration fördern, sondern auch auf zellulärer Ebene bemerkenswerte Effekte haben. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die sogenannten Hitzeschockproteine (Heat Shock Proteins, kurz HSPs).

Hitzeschockproteine sind eine Gruppe von Schutz- und Reparaturproteinen, die in allen Zellen des Körpers vorkommen. Sie werden aktiviert, wenn die Zelle Stress erlebt – sei es durch Hitze, Kälte, Sauerstoffmangel oder Entzündungen. Ihr Hauptauftrag: geschädigte Proteine stabilisieren, falsch gefaltete Proteine reparieren oder abbauen. Man kann sie sich als die „Sanitäter“ der Zelle vorstellen, die bei jeder Art von Stress schnell zur Stelle sind.

Ein Saunagang erhöht die Körperkerntemperatur vorübergehend um etwa ein bis zwei Grad. Diese moderate Überhitzung wirkt wie ein gezieltes Training für die Zellen. Der Körper interpretiert die Hitze als kurzfristigen Stressreiz – und reagiert, indem er vermehrt Hitzeschockproteine produziert.Nach dem Saunieren sinkt die Temperatur wieder, und die Zellen nutzen die erhöhte Aktivität der HSPs, um sich zu regenerieren und widerstandsfähiger zu werden. Studien zeigen, dass regelmäßiges Saunieren die Konzentration bestimmter HSPs (etwa HSP70) messbar erhöht – ein Zeichen dafür, dass der Körper auf zellulärer Ebene besser auf Stress vorbereitet ist.

Die Aktivierung von Hitzeschockproteinen hat weitreichende positive Effekte:


  • Schutz vor Zellschäden: HSPs verhindern, dass Proteine durch Hitze, Entzündungen oder freie Radikale zerstört werden.
  • Anti-Aging-Effekt: Da sie die Zellstruktur stabilisieren, können sie Alterungsprozesse verlangsamen.
  • Förderung der Muskelregeneration: Nach dem Sport helfen HSPs, Mikroverletzungen in den Muskeln schneller zu reparieren.
  • Stärkung des Immunsystems: Sie unterstützen Immunzellen bei der Erkennung und Bekämpfung von Krankheitserregern.
  • Neuroprotektion: Neuere Forschungen deuten darauf hin, dass HSPs auch Nervenzellen vor degenerativen Prozessen schützen könnten – ein interessanter Ansatz im Zusammenhang mit Alzheimer und Parkinson.

Schon zwei bis drei Saunagänge pro Woche können die Bildung von Hitzeschockproteinen langfristig anregen. Wichtig ist dabei die richtige Dosierung: Der Körper braucht Zeit, um sich zwischen den Sitzungen zu regenerieren.Ein klassischer Saunazyklus – 10 bis 15 Minuten Hitze, gefolgt von einer kalten Dusche und einer Ruhephase – reicht völlig aus. Wer zusätzlich regelmäßig Sport treibt, profitiert doppelt, da auch körperliche Aktivität HSPs stimuliert.

Die Sauna ist weit mehr als ein Ort der Entspannung. Sie trainiert den Körper auf molekularer Ebene und aktiviert Schutzmechanismen, die unsere Zellen widerstandsfähiger machen. Durch die vermehrte Bildung von Hitzeschockproteinen wird das Immunsystem gestärkt, die Regeneration verbessert und die Zellgesundheit langfristig unterstützt. Regelmäßiges Schwitzen – bewusst dosiert und mit Ruhephasen kombiniert – ist somit ein natürlicher Weg zu mehr Vitalität und innerer Balance.

Quellen:

Pilch W, Szarek M, Olga CL, Anna P, Żychowska M, Ewa SK, Andraščíková Š, Pałka T. The effects of a single and a series of Finnish sauna sessions on the immune response and HSP-70 levels in trained and untrained men. Int J Hyperthermia. 2023;40(1):2179672. doi: 10.1080/02656736.2023.2179672. PMID: 36813265.



Über die Autorin:

"Kyra Kauffmann, Jahrgang 1971, Mutter zweier kleiner Söhne, Volkswirtin, seit 20 Jahren niedergelassene Heilpraktikerin, Buchautorin, Dozentin, Journalistin und seit 3 Jahren begeisterte Medizinstudentin.

Zur Medizin kam ich durch meine eigene schwere Erkrankung mit Anfang 30, bei der mir seinerzeit kein Arzt wirklich helfen konnte. („Ihre Werte sind alle super – es ist alles rein psychisch!“). Hilfe bekam ich von Heilpraktikern, die zunächst einmal eine wirklich gründliche Labordiagnostik durchgeführt haben, ganz nach dem Vorbild von Dr. Ulrich Strunz. Es war eine neue Welt, die sich mir eröffnete und die Erkenntnisse, haben mich sofort fasziniert (ohnehin bin ich ein Zahlen-Daten-Fakten-Fan und habe nicht umsonst das Studium der VWL gewählt). Die Begeisterung war so groß, dass ich meinen alten Beruf an den Nagel hängte und Heilpraktikerin wurde. Meine Praxis führe ich seit 20 Jahren mit großer Begeisterung und bin – natürlich - auf Labordiagnostik spezialisiert und kann so oft vielen Symptomen auf den Grund gehen. In 2 Jahren hoffentlich dann auch als Ärztin.

Das Bild zeigt ein Porträt der News-Autorin Kyra Kauffmann.

Der Nobelpreis für Medizin 2025: Ein Durchbruch in der Immunologie (News vom 23.11.2025 | Kyra Kauffmann)

Autoimmunerkrankungen und ihre Entstehung gehören bis heute zu den großen Rätseln der Medizin. Ich denke dabei nicht nur an die Hashimoto-Thyreoiditis, Diabetes mellitus Typ 1 oder Rheuma, sondern auch an die komplexen Erkrankungen wie den systemischen Lupus erythematodes oder die granulomatöse Vaskulitis mit Polyangiitis. Es sind schwere, seltene Krankheitsbilder, die ich im Rahmen meiner klinischen Ausbildung kennengelernt habe. Es sind Erkrankungen, die massiv in das Leben der Betroffenen eingreifen und großes Leid und bis hin zum Tod verursachen. Und die Medizin ist hier oftmals machtlos.

Warum beginnt ein Immunsystem, das eigentlich zum Schutz des Körpers da ist, plötzlich, körpereigene Zellen anzugreifen?

Ein entscheidender Schlüssel zum Verständnis liegt in der Regulation unseres Immunsystems. Es muss einerseits stark genug sein, um Krankheitserreger abzuwehren – und zugleich präzise genug, um das eigene Gewebe zu verschonen. Bis vor wenigen Jahrzehnten war nur bekannt, dass ein Mechanismus namens „zentrale Toleranz“ im Thymus über die Eliminierung fehlerhafter T-Zellen unser Selbst schützt. Bei diesem Prozess werden während der T-Zell-Reifung im Thymus autoreaktive T-Zellen eliminiert, um Selbsttoleranz zu gewährleisten und Autoimmunität zu verhindern.

Doch das allein erklärte nicht die Vielzahl von Autoimmunreaktionen im Körper. Es musste noch einen weiteren Prozess außerhalb des Thymus geben.

Am 6. Oktober 2025 wurde der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin an drei Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin vergeben, die das Verständnis von Autoimmunerkrankungen maßgeblich erweitert haben: Mary E. Brunkow (USA), Fred Ramsdell (USA) und Shimon Sakaguchi (Japan). Sie wurden gemeinsam ausgezeichnet „für ihre Entdeckungen bezüglich der peripheren Immun¬toleranz“.

Bereits im Jahr 1995 machte der japanische Immunologe Shimon Sakaguchi eine bahnbrechende Entdeckung: Er identifizierte eine besondere Untergruppe von T-Zellen – die regulatorischen T-Zellen (Tregs). Diese Zellen entstehen im Thymus, während der Reifung der T-Zellen erkennen einige CD4⁺-T-Zellen körpereigene Antigene mit mittlerer Affinität – also weder zu schwach noch zu stark.

Nach ihrer „Ausbildung“ verlassen die Tregs den Thymus und zirkulieren im peripheren Immunsystem – also in Blut, Lymphknoten und Geweben. Dort übernehmen sie ihre zentrale Aufgabe: Sie sorgen für Selbsttoleranz und verhindern, dass das Immunsystem körpereigene Strukturen angreift.Mit anderen Worten: Sie entstehen im Thymus, aber wirken in der Peripherie – als Hüter des immunologischen Gleichgewichts.

Ein entscheidender Schritt für die Entwicklung von Tregs ist dabei ist die Aktivierung des Transkriptionsfaktors FOXP3. Im Jahr 2001 entdeckten Mary Brunkow und Fred Ramsdell das Gen FOXP3, das die Bildung dieses entscheidenden Transkriptionsfaktors steuert. Mutationen in diesem Gen führen zu schweren Autoimmunerkrankungen.

Zusammen lieferten sie das vollständige Bild: Tregs und FOXP3 sind der essenzielle Mechanismus der so genannten peripheren Immuntoleranz, also jener Kontrolle von Immunreaktionen außerhalb der Thymus-Eliminierung.

Wenn man nun versteht, wie das Immunsystem nicht den eigenen Körper angreift, eröffnet sich ein neues Feld für Therapien – z. B. bei Autoimmunerkrankungen oder auch nach Organtransplantationen.

Der Nobelpreis 2025 für Medizin würdigt damit eine fundamentale Entdeckung: Wie unser Immunsystem lernt, zwischen Fremd und Eigen zu unterscheiden – und wie es sich selbst reguliert.

Die Forschungen von Brunkow, Ramsdell und Sakaguchi legen hoffentlich den Grundstein für zukünftige Therapien, die über die bloße Symptombehandlung hinausgehen und darauf abzielen, das Immunsystem selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Quellen:

https://www.nobelprize.org/prizes/medicine/2025/popular-information/?utm_source=chatgpt.com

Sakaguchi S, Sakaguchi N, Asano M, Itoh M, Toda M. Pillars article: immunologic self-tolerance maintained by activated T cells expressing IL-2 receptor α-chains (CD25). Breakdown of a single mechanism of self-tolerance causes various autoimmune diseases. J. Immunol. 1995. J Immunol. 2011 Apr 1;186(7):3808-21. PMID: 21422251.

Über die Autorin:

"Kyra Kauffmann, Jahrgang 1971, Mutter zweier kleiner Söhne, Volkswirtin, seit 20 Jahren niedergelassene Heilpraktikerin, Buchautorin, Dozentin, Journalistin und seit 3 Jahren begeisterte Medizinstudentin.

Zur Medizin kam ich durch meine eigene schwere Erkrankung mit Anfang 30, bei der mir seinerzeit kein Arzt wirklich helfen konnte. („Ihre Werte sind alle super – es ist alles rein psychisch!“). Hilfe bekam ich von Heilpraktikern, die zunächst einmal eine wirklich gründliche Labordiagnostik durchgeführt haben, ganz nach dem Vorbild von Dr. Ulrich Strunz. Es war eine neue Welt, die sich mir eröffnete und die Erkenntnisse, haben mich sofort fasziniert (ohnehin bin ich ein Zahlen-Daten-Fakten-Fan und habe nicht umsonst das Studium der VWL gewählt). Die Begeisterung war so groß, dass ich meinen alten Beruf an den Nagel hängte und Heilpraktikerin wurde. Meine Praxis führe ich seit 20 Jahren mit großer Begeisterung und bin – natürlich - auf Labordiagnostik spezialisiert und kann so oft vielen Symptomen auf den Grund gehen. In 2 Jahren hoffentlich dann auch als Ärztin.

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Und jetzt alle: Low Carb wirkt! (News vom 24.11.2025 | Marion Meiners)

Immer noch auf der Suche nach der einen Wunderpille, die Entzündungen verringert, den Blutdruck, Blutzucker und Insulinspiegel senkt, Blutfettwerte normalisiert, das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen reduziert und dazu noch schlank macht? „Strunz News“- Leser wissen natürlich: Diese „Pille“ gibt es längst! Und zwar nicht in der Apotheke. Sie heißt „Low Carb“: Einfach den Anteil an Kohlenhydraten aus Brot, Pasta, Zucker oder Kuchen reduzieren und stattdessen mehr Eiweiß und/oder Fett futtern – schon schrumpfen das Hüftgold und die Krankheitsrisiken. Haben jetzt einmal mehr U.S.-Forscher aus Texas in einer Studie bestätigt.

In einer neuen Metaanalyse von 174 randomisiert-kontrollierten Studien, die Daten von 11.481 erwachsenen Probanden aus 27 Ländern umfasst, kamen ein siebenköpfiges Wissenschaftler-Team der Texas A&M University sowie der Baylor University zu dem Schluss: Eine Kohlenhydrat-reduzierte Ernährung verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit und die Zusammensetzung des Körpers (Fett, Muskeln, Knochen etc.). Und das sogar bei einigen Gruppen um so stärker, je mehr der eingesparte Kohlenhydrat-Anteil in der Ernährung durch Fett ersetzt wird …

In Subgruppen-Analysen hatten die Forscher die gesundheitlichen Auswirkungen verschiedener Makronährstoff-Zusammensetzungen von unterschiedlichen Formen einer Low Carb-Ernährung geprüft: Einer mit „moderatem Kohlenhydratanteil“ (26 bis 45 Prozent der verzehrten Kalorien sind „Carbs“), einer mit verminderten Kohlenhydratanteil (nur zehn bis 26 Prozent der täglichen Nahrung) sowie einer Ultra-Low Carb- oder auch ketogenen Kost (weniger als zehn Prozent Kohlenhydrate).

Die Ergebnisse im Einzelnen: Im Vergleich zu kohlenhydratreichen Ernährungsformen verringerten Kohlenhydrat-reduzierte Diäten den systolischen und diastolischen Blutdruck sowie erhöhte Triglycerid-Werte signifikant. Zudem sanken auch die Werte für Entzündungsmarker wie CRP, Interleukin-6 oder den Botenstoff TNF-α; Gesamtcholesterin sowie LDL/HDL-Cholesterin dagegen stiegen an (nicht aber die sonstigen Risikomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen).

Fazit der Forscher: In Sachen Abspecken bei übergewichtigen Menschen haben Low Carb und die Ketogene Diät die Erfolgsnase vorn. Grund: Kohlenhydrat-arme Diätformen senken den Insulinspiegel, was, so die Studienautoren, die Fettverbrennung und die Gewichtsabnahme fördert. Generell scheinen Frauen stärker als Männer von einer Kohlenhydrat-Restriktion zu profitieren. Und: Wer das diese Kost mit weniger Brot, Pizza oder Pasta dann mit mehr Fett und Eiweiß in der täglichen Ernährung kombiniert, erzielt die meisten gesundheitlichen Vorteile – Herz und Blutgefäße sagen danke.

Mein Senf dazu: Nicht nur in der Not schmeckt der Burger auch ohne Brot – und das Schnitzel oder das Fischstäbchen auch ohne Panade!

Quellen:

Feng S, Liu R, Colwell B, Chung S, Barry A, Wang H, Carbohydrate-restricted diet types and macronutrient replacements for metabolic health in adults: dults: A meta-analysis of randomized trials, Clinical Nutrition, https://doi.org/10.1016/j.clnu.2025.09.005.



Über die Autorin:

Marion Meiners ist ausgebildete Verlagskauffrau und Journalistin und arbeitete viele Jahre für Zeitschriften als Redakteurin für Gesundheit und Ernährung. Zusammen mit Labor-Professor Hans-Peter Seelig schrieb sie das Buch „Laborwerte klar und verständlich“.
Ihre Begeisterung für Medizinthemen entdeckte sie in frühen Berufsjahren, nachdem ihr eine Verwandte einen Pschyrembel schenkte. Seither heißt ihr digitales „Wohnzimmer“ PubMed und die Faszination für die Ursachen-Fahndung bei Krankheiten sowie die Effekte von Ernährung und Lebensstil auf die Gesundheit hält an.

Das sagt sie über ihre Tätigkeit:

„Alles hängt mit allem zusammen im Körper. Das ist leider in unserer „Schubladen“-Medizin noch nicht so ganz angekommen. Ein Nährstoffmangel kann etwa ebenso fatale Auswirkung auf alle Organsysteme haben wie z.B. ein kranker Zahn. Umgekehrt kann schon eine veränderte Zusammenstellung der Makro-oder Mikronährstoffe in der Ernährung gigantische therapeutische Effekte entfalten. Welche, und wie gut belegt diese sind – darüber möchte ich informieren.“

Das Bild zeigt ein Porträt der News-Autorin Marion Meiners.

Rotes Fleisch wird mal wieder entlastet (News vom 25.11.2025 | Robert Krug )

Nach wie vor hält sich hartnäckig das Gerücht, man würde durch den Verzehr, vor allem von rotem Fleisch, Darmkrebs bekommen. Natürlich gibt es auf diesem Gebiet der “Wissenschaft” nur epidemiologische Auswertungen, da man Menschen über viele Jahrzehnte hinweg beobachten muss. Das ist ein großes Dilemma der gesamten Forschung rund um das Thema Ernährung, denn wie wir wissen: Eine epidemiologische Auswertung darf nur einen Verdacht äußern, woraus die Presse jedoch sehr gern Fakten formuliert.

Schauen wir uns also eine in diesem Jahr veröffentlichte neue Auswertung von insgesamt 15937 Teilnehmern der NHANES-Studie an, die man über 20 Jahre hinweg beobachtet hat. In diesen 20 Jahren sind insgesamt 3843 Teilnehmer verstorben und man hat anhand der Daten aus der Befragung untersucht, ob tierisches Eiweiß wirklich “so gefährlich” ist und pflanzliches Eiweiß wirklich einen schützenden Effekt hat. Ich zeige Ihnen mal direkt die Daten:

Es zeigt sich hier ein genau umgedrehter Verdacht. Tierisches Eiweiß hat einen leicht schützenden Faktor, da das ermittelte Risiko mit 0,60 eben unter 1,0 liegt. Daher kommen auch die Forscher am Ende der Studie zu dem Schluss, dass tierisches Eiweiß einen kleinen schützenden Effekt bei Krebs hat, pflanzliches Eiweiß eher das Risiko erhöht. Wobei ich hier jetzt nicht behaupte: Pflanzliches Eiweiß verursacht Krebs. Das kann und darf man aus diesen Daten nicht ableiten, da man diesen Fund nicht auf das pflanzliche Eiweiß herunterbrechen darf. Es könnten auch die bedenklichen sogenannten pflanzlichen Öle wie Sonnenblumenöl sein, die diese Gruppe vermehrt konsumiert hat, um ein Beispiel zu nennen. Hinsichtlich dem Anteil an Rauchern und Altersgruppen werden diese Studien in der Regel korrigiert. Wenn wir nun auf die Gesamtsterblichkeit schauen:

Dann sehen wir, dass wir nichts sehen. Es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen pflanzlichem und tierischem Eiweiß hinsichtlich der Gesamtsterblichkeit.

Die Studie räumt auch mit einer weiteren Behauptung auf, nämlich dass das Auslösen des Hormons Insulin-like growth factor 1, kurz IGF-1, die Entstehung von Krebs begünstigen würde und daher Fleisch “so gefährlich” sei. Nun ja, die Konzentration von IGF-1 in den Teilnehmern zeigt, dass es keinen Zusammenhang gibt:

Was nehmen wir mit?

Die Behauptung, rotes Fleisch sei ein gefährliches Lebensmittel für uns Menschen, war schon in den 60er Jahren falsch, was Forscher wie John Yudkin übrigens auch direkt angemerkt haben und dafür extrem angegriffen wurden. Und wir stellen fest, die Behauptung hinsichtlich rotem Fleisch ist nun durch mehrere Auswertungen widerlegt. Im Gegenteil, rotes Fleisch zeigt erneut, dass es sogar vor Krebs schützen könnte (siehe https://www.strunz.com/news/rotes-fleisch-schuetzt-vor-krebs.html).

Quelle: Animal and plant protein usual intakes are not adversely associated with all-cause, cardiovascular disease-, or cancer-related mortality risk: an NHANES III analysis, Yanni Papanikolaou et al., 2025, DOI: 10.1139/apnm-2023-0594



Über den Autor:

“Robert Krug beschäftigt sich seit 2016 intensiv mit dem Thema Gesundheit und Ernährung im Hinblick auf die Biochemie des Menschen. Seit 2019 veröffentlicht Robert Krug Bücher zu den Themen genetisch korrekte Ernährung und zur ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Doch lassen wir ihn selbst einmal zu Wort kommen, wie er seinen Weg zur Biochemie gefunden hat:

"Ich liebe es, Probleme zu lösen. Das wird mit ein Grund dafür gewesen sein, dass ich 1994 Wirtschaftsinformatik studiert und warum ich leidenschaftlich gern Software programmiert habe. Mein Weg zur ganzheitlichen Medizin erfolgte aus der Not heraus, da ich in 2016 selbst erkrankte und von der Schulmedizin leider keine Hilfe bekam. So fing ich an, mich Stück für Stück mit meinen Problemen zu beschäftigen und zu lesen, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Also das gleiche Vorgehen wie bei der Arbeit. Das war sozusagen der Start für mein inzwischen leidenschaftliches Interesse an der Biochemie und somit der Start meiner Reise." ”

Das Bild zeigt ein Porträt des News-Autors Robert Krug.

Mehr Hirn durch Therapie (News vom 26.11.2025 | Dr. Kristina Jacoby )

Viele Menschen denken bei Verhaltenstherapie sofort an Depressionen, Ängste oder schwere Krisen. Doch tatsächlich wäre sie für fast jeden von uns ein Gewinn. Denn wir alle haben unbewusste Muster. Wir prokrastinieren, vermeiden Konfrontationen, reagieren auf manche Situationen mit übermäßigem Stress oder stolpern immer wieder in die gleichen Beziehungsprobleme. All das läuft nicht „frei gewählt“, sondern programmiert ab. Wie ein altes Softwareprogramm, das nie aktualisiert wurde. Verhaltenstherapie ist so etwas wie ein Update fürs Gehirn, fürs Verhalten und auch für die Emotionen.

Eine Verhaltenstherapie setzt im Hier und Jetzt an

In der Verhaltenstherapie geht es nicht um endlose Gespräche über die Vergangenheit, sondern um konkrete Strategien im Hier und Jetzt. Man lernt, automatische Gedanken zu erkennen und zu hinterfragen, neue Verhaltensweisen auszuprobieren und so Schritt für Schritt Muster zu durchbrechen. Kleine Hausaufgaben können dazu gehören, wie das Schreiben eines Verhaltenstagebuchs, Übungen im Alltag, bewusstes Einüben neuer Reaktionen.

Ein erstaunliches Forschungsergebnis

Eine Studie zeigt, dass schon nach acht Wochen Verhaltenstherapie die graue Substanz im Gehirn von Menschen mit Depression messbar zunimmt. Besonders in Regionen, die für Emotionskontrolle zuständig sind. Therapie baut tatsächlich Hirn auf! Während Depressionen und Stress oft mit einem Abbau dieser Strukturen einhergehen, dreht Verhaltenstherapie den Prozess um.

Was ist die graue Substanz überhaupt?

Die graue Substanz besteht aus den Zellkörpern der Nervenzellen. Hier wird gedacht, gefühlt und verknüpft. Wenn sie zunimmt, heißt das nicht, dass neue Nervenzellen entstehen, sondern dass die bestehenden besser zusammenarbeiten. Sie bilden zusätzliche Synapsen (Kontaktstellen zwischen Nervenzellen) und lassen ihre Dendriten (feine Verästelungen der Nervenzellen) weiterwachsen. So steigt die Verarbeitungskapazität, das Gehirn wird flexibler, vernetzter und leistungsfähiger.

Mehr graue Substanz macht uns emotional stabil

Wenn die graue Substanz in den für die Emotionskontrolle zuständigen Bereichen zunimmt, werden Gefühle besser reguliert, negative Gedanken verlieren an Dominanz und positive Emotionen können wieder durchdringen. Menschen fühlen sich weniger ausgeliefert und haben das Gefühl, mehr Kontrolle über ihr inneres Erleben zu haben. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf Depressionen aus, sondern verbessert auch ganz alltägliche Lebensbereiche, vom Umgang mit Stress bis zur Kommunikation in der Partnerschaft.

Quelle: Zwiky E, Borgers T, Klug M, et al. Limbic gray matter increases in response to cognitive-behavioral therapy in major depressive disorder. Transl Psychiatry. 2025;15(1):301. Published 2025 Aug 27. doi:10.1038/s41398-025-03545-7



Über die Autorin:

"Dr. Kristina Jacoby arbeitet seit 2014 Dr. U. Strunz bei der Erstellung seiner Bücher zu. Besonders fasziniert ist sie von den physiologischen Abläufen im Organismus sowie den Möglichkeiten diese mit Lebensstilveränderungen positiv zu beeinflussen.
Physiologie und Genetik waren ihre Schwerpunkte in ihrem Biologie-Studium, welches sie 2002 abschloss. Von 2004 bis 2010 studierte und promovierte sie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2008 beschäftigt sie sich intensiv mit Meditation und praktiziert täglich.

Das sagt sie selbst zu Ihrer Tätigkeit:

„Jede Krankheit basiert auf Schieflagen im Organismus, die man aufspüren und verändern kann. Davon bin ich überzeugt. Mittlerweile gibt es etliche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die das bestätigen. Leider ist das Wissen noch nicht in den Arztpraxen angekommen. Daher möchte ich dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen von diesen Möglichkeiten der Heilung erfahren und in die Lage versetzt werden, sie umzusetzen.“"

Das Bild zeigt ein Porträt der News-Autorin Dr. Kristina Jacoby.

Von Antibiotika bis Epilepsie – Medizin als Heilkunst? (News vom 27.11.2025 | Justus Mörstedt)

Neu ist in der Medizin eine Modeerscheinung. Es entsteht oft der Eindruck, dass Fortschritt immer mit Voranschreiten verbunden ist. Das sehe ich anders.

Natürlich will heute keiner mehr auf dem OP-Tisch liegen, während der Arzt mit nackten Händen und ohne Betäubung zur Klinge greift. Erst Pioniere wie Ignaz Semmelweis, Joseph Lister und Robert Koch machten aus dem reinen Überlebensversuch einen medizinischen Eingriff. Sie entdeckten, dass Unsichtbares – Bakterien, Hygiene, Desinfektion – über Leben und Tod entscheidet. Und damit begann die moderne Medizin.

Heute wird das Gefühl vermittelt, dass wir alles über den Körper wissen. Das wir ihn bis in das kleinste Detail kennen, wir eine Lösung für all seine Macken haben. Aber Fortschritt hat zwei Gesichter. Denken Sie nur an die GLP-1-Analoga – die „Abnehmspritze“. Was zur Therapie von Diabetes- und Adipositas gedacht war, wird zum Abnehmen missbraucht. So wird Appetitlosigkeit zum Lifestyle und Risiken für Magen-Darm-Erkrankungen, Gallengangs- und Pankresprobleme, Arthrose, Nierenschädigung oder Osteoporose sind kein Bestandteil der Nutzen-Risiko-Bewertung mehr.

Auch und insbesondere Antibiotika retteten unzähligen Menschen das Leben. Doch schon der Erfinder des Penicillins Alexander Fleming postulierte nach seinem Nobelpreis im Jahr 1945:

„Der gedankenlose Mensch, der leichtfertig mit Penicillin umgeht, trägt moralische Verantwortung für den Tod desjenigen, der schließlich an einer Penicillin-resistenten Infektion stirbt.“

Im neuen Jahrtausend haben wir das Kunststück vollbracht, aus einem Wundermittel eine Waffe gegen uns selbst zu machen. Durch den massenhaften, oft achtlosen Gebrauch, haben wir jenen Mikroorganismen wieder Macht gegeben, die wir längst besiegt glaubten. Laut WHO stehen antibiotikaresistente Infektionen inzwischen mit rund fünf Millionen Todesfällen pro Jahr in Zusammenhang. Die Tendenz ist steigend.

Die Fortschritte der Wissenschaft sind als komplementär zu dem zu verstehen, was sich mit der Zeit als heilend etabliert hat. Das ist die wahre Kunst in der Medizin: Den Menschen als Individuum zu akzeptieren, zu analysieren, zu verstehen – und dann in Kombinationen mit dem Wissen aus gut einem Jahrhundert, das Richtige zu tun.

Es ist absurd, da manchmal Prinzipien, die längst vergessen schienen, sich als erstaunlich modern erweisen. Schon in der Antike – und sogar in der Bibel – wurde bereits das Fasten als Heilmittel beschrieben. Der Junge mit Krämpfen, den Jesus in Markus 9, 29 heilt, wird nicht durch ein Medikament gesund, sondern durch „Beten und Fasten“. Jahrtausende später findet die Wissenschaft denselben Mechanismus wieder: Ketogene Ernährung senkt bei (therapieresistenter) Epilepsie neuronale Übererregbarkeit und kann bis zur kompletten Anfallsfreiheit führen.

In der Geschichte der Medizin habe ich gelernt, dass der Mensch nicht immer auf dem richtigen Pfad unterwegs war. Wir bohrten uns einst Löcher in den Kopf, um böse Geister zu befreien, schluckten Quecksilber bei Syphilis oder therapierten Fieber durch Aderlass. Zum Glück hat sich bis heute so einiges geändert!

Am Ende bleibt die Medizin aber doch, was sie immer war: nur ein Versuch, das Leben zu verstehen.

Sport lebt von Haltung, Kontinuität und Präsenz, also auch von Ihrer Unterstützung. Ihre Stimme bei der Wahl zum Thüringer Sportler des Jahres hilft, Leistung sichtbar zu machen und meine Sportart weiter voranzubringen. Vielen Dank! "Bitte stimmen Sie hier ab."

Über den Autor:

“Justus Mörstedt widmete sich bis zu seinem 14. Lebensjahr in seiner Freizeit dem Triathlon, bevor er sich endgültig auf sein Lieblingselement, das Wasser, fokussierte und Finswimmer wurde. Seit 2019 ist er Sportsoldat und studiert und trainiert im Leistungszentrum Leipzig.

Doch lassen wir ihn selbst zu Wort kommen: „Hier lebe ich meinen Traum: Leistungssport und Medizinstudium. Mich fasziniert es, das neu Erlernte im Sportleralltag in die Praxis umzusetzen und somit den oft trockenen Inhalten ein wenig Leben einzuhauchen.“

Diese Kombination macht sich bezahlt: im Juli 2024 wurde er zweifach Weltmeister. Über 200 m Streckentauchen hält er den Weltrekord. Falls Sie neugierig geworden sind, was Finswimming ist, sehen Sie sich in den News um, oder werfen eine beliebige Suchmaschine an!

Forever young wurde ihm mit seinem Einstieg in den Profisport sozusagen „in die Wiege gelegt“. Sein Trainer sagte immer: „Wer hier mitmachen will, muss mindestens ein Strunz-Buch gelesen haben.“ Zu Wettkämpfen verteilte er den Sportlern immer Vitamineral 32. Mit den Jahren in Leipzig hat sich in seinem 24 Jahre jungem Kopf so einiges zusammengesammelt, was er gerne mit Sportlerkollegen unter anderem hier in den News teilt. Dabei unterstützen wir als forever young ihn als Sponsor."

Das Bild zeigt ein Porträt des News-Autors und Finschwimmers Justus Mörstedt.

Die unterschätzte Superkraft - Wärme und Kälte im Wechsel (News vom 28.11.2025 | Dr. Matthias Wittfoth )

Viele kennen das Gefühl: Nach einer heißen Dusche kurz kalt abduschen – und plötzlich ist man hellwach, ruhig und energiegeladen.
Dieser Wechsel zwischen warm und kalt ist weit mehr als ein Kreislauf-Kick. Er ist ein Training für Ihre Blutgefäße, Ihr Immunsystem und sogar Ihr Nervensystem – kurz: ein Ganzkörper-Reset.

Was im Körper passiert
Beim Wechsel zwischen Wärme und Kälte müssen sich die Blutgefäße blitzschnell anpassen. Die Gefäße erweitern sich in der Wärme, ziehen sich in der Kälte wieder zusammen. Dieser „Gefäßsport“ hält die Arterien elastisch, fördert die Durchblutung und verbessert die Sauerstoffversorgung des Gewebes.
Zudem aktiviert der Wechselreiz braunes Fettgewebe – jenes Gewebe, das Energie in Wärme umwandelt. Studien zeigen: Bereits wenige Minuten Kalt-Warm-Zyklen pro Tag können den Grundumsatz steigern und die Insulinsensitivität verbessern.

Wärme als unterschätzter Partner
Während Kälte den Körper aktiviert, wirkt Wärme regulierend. Sauna, warme Bäder oder Infrarotwärme erhöhen die Herzfrequenz, weiten die Gefäße und fördern die Ausschüttung von Endorphinen. Der anschließende Kältereiz setzt dann Noradrenalin frei – das Gegenstück zur Entspannung. Dieses rhythmische Wechselspiel von Anspannung und Ruhe trainiert das autonome Nervensystem – die Schaltzentrale von Energie, Verdauung und Schlaf.

Die Balance von Sympathikus und Parasympathikus
Medizinisch betrachtet stärkt Wechselduschen oder Saunieren mit Kältephasen die Fähigkeit des Körpers, zwischen Aktivierung (Sympathikus) und Regeneration (Parasympathikus) zu wechseln.
Diese „Nervensystem-Flexibilität“ ist entscheidend für Stressresistenz, Fokus und Erholung. Menschen mit einer hohen Herzratenvariabilität (HRV) – also einem gut trainierten Nervensystem – zeigen seltener chronische Entzündungen, Depressionen oder Erschöpfungssymptome.

So einfach geht’s – das 3-Minuten-Protokoll

  • Beginnen Sie warm (ca. 2 Minuten).
  • Wechseln Sie für 30–60 Sekunden auf kalt (12–16 °C).
  • Wiederholen Sie den Zyklus zweimal.

Achten Sie auf ruhiges, gleichmäßiges Atmen und vermeiden Sie Anspannung in Schultern und Nacken.

Schon drei solcher Zyklen pro Woche genügen, um Durchblutung, Schlaf und Stimmung spürbar zu verbessern.

Extra-Tipp für Frauen:
Bei Frauen wirken kürzere und mildere Kaltphasen oft effektiver, da das Gefäßsystem empfindlicher auf Temperaturunterschiede reagiert. 15 °C für 30 Sekunden reichen häufig völlig aus.

Fazit: Wärme und Kälte im Wechsel sind das einfachste Training für Ihr Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Die regelmäßige Herausforderung macht Sie anpassungsfähiger – körperlich und mental. Ein Ritual, das nur drei Minuten kostet, aber stundenlang Wirkung zeigt.

Weiterführende Studien (Kurzüberblick)

  1. Heinonen, I. et al. (2018). Cardiovascular benefits of sauna bathing and cold exposure. Annals of Medicine, 50(4).
    → Wechsel zwischen Wärme und Kälte verbessert Gefäßfunktion und Herz-Kreislauf-Gesundheit.
  2. Gryka, D. et al. (2020). Sauna-bathing followed by cold immersion enhances immune function. Temperature, 7(3).
    → Regelmäßige Sauna-Kälte-Zyklen erhöhen natürliche Killerzellen und Immunaktivität.
  3. Zhou, Y. et al. (2022). Alternating hot and cold water therapy improves autonomic balance. Frontiers in Physiology.
    → Wechselreize erhöhen HRV und Stressresilienz – messbarer Effekt nach drei Wochen.


  4. Über den Autor:

    Dr. Matthias Wittfoth macht Hirnforschung spürbar: Als Neurowissenschaftler, Diplom Psychologe und CEO der Dr. Wittfoth Longevity GmbH synchronisiert er Gehirn, Körper und Bewusstsein für messbar mehr Lebensjahre in Vitalität.

    Seine drei Power-Hebel

    1. Neuro-Longevity – Protokolle, die synaptische Alterung bremsen.
    2. Breath- & Kälte-Resets – Stress wird dort gelöst, wo er entsteht: im Nervensystem.
    3. KI-Personalisierung – individuelle Stacks statt One-Size-Fits-All.

    Dr. Wittfoth coacht Vorstände bei BCG & Co., interviewte in seinen Podcasts Inside Brains, Der Atemcode und Matthias X inspirierende Forscher, Künstler und Biohacking-Legenden. Ab Q4 2025 liefert sein neues Format einzigartige Impulse, die man nicht nur versteht, sondern sofort im eigenen Körper erlebt.

    Mission: Klarer denken. Tiefer fühlen. Länger leben. – Und genau das erwartet Sie in seinen News.

    Das Bild zeigt ein Porträt des News-Autors Matthias Wittfoth.

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