Voller Neugier freue ich mich sehr über den HOKA One One Challenger. Und ich wurde positiv überrascht: Für mich ein wahrer Allwetter Trail - Schuh, der dabei sehr komfortabel ist, meinen Laufstil aufpoliert (ich hebe meine Füße bewusst höher... ) und mir ein sicheres Gefühl gibt. Super geeignet auch für anspruchsvolle Trails. Gerade für die Wintertage ein absolutes Geschenk, dieses Modell um Schrank zu haben- er zieht ein quasi hinaus zum Laufen- trotz Wind und Wetter :-)
Als leidenschaftliche Trail-Läuferin freue ich mich sehr darüber, den neutralen Trail-Laufschuh Challenger der Marke HOKA zu probieren. Beim ersten Anziehen machen die Schuhe einen guten Eindruck: leicht, unkompliziert und durch die abgerundete Sohle zum Vorwärtslaufen konzipiert - die Schuhe ziehen mich quasi förmlich hinaus auf die Trails: “Los! Laufen!” Ruft es aus dem Schuhkarton... Auf dem Asphalt Stück bis in den Wald bemerke ich vor allem die gute Unterstützung beim bergab Laufen, das geht ungewohnt leichtfüßig, abfedernd und knieschonend.
Als wir dann die Trails erreichen, bin ich begeistert, der Schuh gibt mir ein sicheres Gefühl, einen festen Tritt und lädt mich gleichzeitig charmant dazu ein, meine Füße etwas aktiver zu heben, da die
Sohle doch für mich ungewohnt hoch ist. Ein- zwei Mal schlürfe ich und dann schmeiße ich die Füße hoch - jetzt weiß ich auch, warum es bei HOKA heißt “Time to Fly”!
Tragekomfort ist tip top, gerade für Trailläufe um die 20 km auf unregelmäßigem Untergrund freue ich mich auf den Einsatz von dem HOKA One One Challenger Model. Auf der Straße ist er für mich auf kürzeren Passagen gut laufbar, wenn es nicht gerade eine Tempoeinheit ist.
Besonders toll finde ich das sichere Laufgefühl, welches der Challenger mir vermittelt. Die Zugschlaufe hinten am Schuh erleichtert das Anziehen. Die erhöhte Ferse mit der abgerundeten Sohle fühlt sich tatsächlich ein bisschen an, wie ein Rad, das einen nach vorne antreibt- vollkommen abgefahren und gerade auch beim bergab Laufen überraschend angenehm, erleichtert das weiche abfedern und abrollen, klasse! Großer Winter-Vorteil ist auf jeden Fall die Allwetterfestigkeit. Getestet habe ich den Challenger bei unmöglichstem Schneeregen-Wind-Schmuddel-Wetter - er hat dabei keine Miene verzogen und mich sicher, trocken und hochmotiviert über die Trails und wieder nach Hause getragen.
Nicht umsonst ist der Challenger als “Trail-Laufschuh” deklariert. Meine Empfehlung ist, den Challenger auch für wirkliche Trails zu nutzen, da trumpft er mit seinen Eigenschaften. Auch auf Wald- und Schotterböden kann man ihn super tragen. Und vor allem BEI JEDEM WETTER.
Für Asphalt oder Tempoläufe würde ich ehrlicherweise zu anderen Schuhen GREIFen.
Im Rahmen meines Greif Sport Trainingsplans laufe ich momentan meistens eher Straße und wähle dafür die jeweils passenden Schuhe- umso mehr freue ich mich dann über einen ausgedehnten regenerativen Trail-Lauf mit dem Challenger über Stock und Stein!!! Auch auf anspruchsvolleren Trails überraschte mich der Schuh- ich hätte gedacht, dass ich wegen seiner höheren Sohle ggf. Probleme bekomme- im Gegenteil! Dadurch, dass ich meine Füße bewusster hochhebe und er so toll beim Abrollen unterstützt, fordert er mich dazu auf, meinen Traillaufstil zu verfeinern. Spitze!
Der erste positive Eindruck auf meinem ersten 10 km Trail- Testlauf durfte ich dann auf etwas längeren Strecken verfestigen. Für Trails, Forst- und Waldwege bei gemütlichem, aber gleichzeitig stetigem Tempo nach Vorne - ist der Challenger super. Zudem gibt er mir wie oben schon beschrieben, das Gefühl, meine Füße bewusst höher zu nehmen, Schluss mit Schlürfen ;-)
Füße hoch und “Time to Fly”!
Der Challenger verlockt durch seine eindeutige Trail - Ausrichtung zu mehr Abwechslung in meinem Trainingsplan. Er lädt geradezu dazu ein, auch bei schlechtem Wetter trotzdem die Laufschuhe zu schnüren und die schönsten Trails zu erkunden. Im Winter ein wahres Geschenk!
Ich habe mich überraschend schnell an die höhere und gleichzeitig kürzere, abgerundete Sohle gewöhnt und sie lieben gelernt. Beeindruckt hat mich vor allem der Tragekomfort bei welligen Wegen, über anspruchsvolle Böden. und der stetige, unaufgeregte Vorwärtsdrang.
Seine größten Stärke liegt meiner Meinung nach im Trail-Lauf und verhältnismäßig niedrigem Geschwindigkeitsniveau. So sollte er aus meiner Sicht auch dort am besten eingesetzt werden. Auf der Bahn und generell bei den ganz schnellen Tempoläufen greife ich weiterhin auf die schnelleren Modelle zurück
Der Hoka One One Challenger hat mich in dem Bereich überzeugt, der für mich als Langstreckenläuferin wohl sicher am wichtigsten ist: den langen Dauerläufen am Sonntag. Daher kann ich allen Läufer dieses HOKA-Modell empfehlen, die Wert darauf legen, bei ihren Long-Runs am Wochenende nicht nur einen hohen Tragekomfort zu genießen.
